Rückblick Februar 21 – vom frostigen Winter zum Frühlingssonnenbrand

Klettern bei Frühlingstemperaturen

Schwupp, February is gone… what happened with it?

Beim ersten Dransitzen hab ich gedacht, er ist einfach stillschweigend vorbeigezogen. Doch dann poppten die kleinen, nicht grad Weltbewegenden doch meist schönen Geschehnisse hoch. Liebe:r Leser:in bleib dabei falls dich Themen wie: Fasnacht die baden geht, Detox und Mikrobiom, Häkeln, Klettern und Sehsicht interessieren.

Fasnacht 2021 geht baden

Februar ist normalerweise der klassische Fasnachtsmonat. Doch der Karneval, Fasching oder wie man sie bei uns nennt: die Fasnacht, ging dieses Jahr baden. Bei uns im Talkessel Schwyz im wahrsten Sinne des Wortes. Dazu gleich weiter unten noch mehr. Es ist schliesslich immer noch Coronasaison und Staat und Polizei sorgen für leere Strassen und leere Restaurants. Jedenfalls so gut es geht. Gab es doch tatsächlich ein paar mutige Widerborste aus der Region Einsiedeln. Am Güdelmontag ist dort immer der Sühudieinzug und der hat dieses Jahr auch stattgefunden. Das ist ein Brauch, der keinen Veranstalter oder Verein im Hintergrund hat, sondern einfach jedes Jahr passiert. Jeder, der will macht mit. Dieses Jahr dauerte der Einzug auch nur ein paar Stunden, denn dann hat die Polizei alle Menschen wieder nach Hause geschickt. Doch die erzeugte Aufruhr hallte bis zum Ende des Monats nach. Apropos Ende: Ende gut alles gut. Es gab keine erhöhten Fallzahlen aus dieser aufmüpfigen Episode der wilden Eidgenossen. 😄

Im Gegensatz zu den Einsiedlern waren wir Schwyzer brav und schön coronaconform. Trotzdem, ganz ohne Fasnacht ging es nicht und das war schön! Das wenige, was passierte, tat nämlich richtig gut: Turi Camenzind hat mit seinem Bade-Video eine ganze Reihe von angefressenen Fasnächtlern inspiriert. Turis Challenge die Fasnacht geht baden siehst du hier im Video. Aus diesem Input sind später etliche, ganz tolle Videos auf den sozialen Medien aufgetaucht (ein Ausschnitt aus div. Videos seht ihr weiter unten im Video). Ich konnte sogar ein making off beim Hundespaziergang live beobachten 😊. Ein herzliches Dankeschön für die tollen Fotos und das Video zu all den mutigen Maschgradä (regionale Fasnachtsfiguren). Es ist ja nicht grad ungefährlich mit so viel schwerem Gewand in die Gewässer zu steigen.

 

Fasnacht geht baden
Fasnacht 21 geht baden

Zudem gab es an den Hauptfasnachtstagen Minigruppen die durchs Dorf zogen. Oft mit Guggenmusik aus der Boombox, aber auch die echte Tabourtrommel hörte ich gelegentlich durch die Gassen hallen. Dass mir, als quasi „Nichtfasnächtler“, die Fasnacht doch etwas fehlte, bemerkte ich genau dann.

Detox – Entgiften, auch ohne Fasnacht

Zwei -, dreimal im Jahr, fühle ich mich einfach parat zum Ballast loswerden. Auch dieses Jahr gab es keinen Fasnachts-Alkohol-Restrückstand, den ich aus meinem System entfernen wollte, doch entgiften bringt mir einfach soviel Positives. Es lässt mich anschliessend noch besser schlafen, es hilft meinem Hormonspiegel und mein Teint dankt es mir jedesmal.

Während den 14 Tagen unterstütze ich meinen Körper mit einem genialen und patentierten Drink. Ich lasse möglichst auch allen Zucker weg und trinke bewusst mehr stilles Wasser. Das alles lässt wiederum mein Hüftgold schmelzen und hilft meinen Gelenken, schön geschmeidig und einwandfrei funktionieren zu können. Beides, weniger Gewicht und starke Gelenke, schätze ich vor allem während und nach dem Klettern.

Detox Drink
Detox Drink am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen 😁

Ah ja genau, passend zum Thema einwandfrei funktionieren können: Mein Blogartikel über: Was ist ein Mikrobiom? Hab ich auch noch geschrieben diesen Monat. Bin ganz stolz darauf 😊.

Outdoor Klettern und leichter Sonnenbrand im Februar!

Tatsächlich war ich dieses Jahr schon zweimal draussen am Klettern. Einmal mit ein paar Kollegen vom Kletterverein und einmal mit Familie. Genau genommen war der erste Outdoor Klettertag tatsächlich der 31. Januar. Es ist schon etwas verrückt, das Klima. Von kalt zu warm und wieder kalt und wieder warm, und das schon Anfangs des Jahres. Das bedeutet wir sind geschlittelt, geklettert, gesnowboardet und wieder geklettert und das dann sogar im T-Shirt.

warm und kalte Temperaturen
Aktivitäten je nach Temparatur

Zwar nur teilweise im T-Shirt, dennoch viel Sonne getankt haben wir Ende des Monats in der Sonnenstube der Schweiz, im Tessin. Es war herrlich, wiedermal mit dem VW-Bus wegzufahren. Zwar immer noch in der Schweiz, doch dafür mit viel Platz, Ruhe und Sonne! Der Kanton hat also seinem Ruf Ehre getragen: Mein Partner und ich hatten nach zwei Tagen an der Sonne tatsächlich leichten Sonnenbrand. 

Sonne tanken im Tessin
Sonne tanken im Tessin

Tapetenwechsel und raus in die Natur tut einfach gut. Ins Ausland zu reisen geht nur schwierig. Rundum sind die Grenzen nämlich quasi zu, jedenfalls für lockeres Reisen. Es ist immer noch Corona Lockdown. Wer raus will, muss negative Testresultate zeigen und je nach dem in Quarantäne. Deshalb, was gibt es für uns Schweizer schöneres als im Tessin Sonne zu tanken und die Seele etwas baumeln zu lassen?

Was ist sonst noch passiert im Februar

Ich hab mich von Susanne Gessl alias „Susi häkelt“ inspirieren lassen. Auf ihrem Blogartikel habe ich ein so hübsches Häkelherz gesehen, da hat es mich gepackt. Mit Susis Starthilfe und ihrem, für mich persönlich gedrehtem Detailvideo, habe ich es geschafft endlich wiedermal etwas zu häkeln! Als Kind hab ich das stundenlang gemacht. Meine Spezialität war Taschentücher mit Häkelspitzen zu verschönern. Lange ist es her. Geklappt hat es mit diesem Herz als Valentinsgeschenk in orange dann auch nur, weil ich genau noch genügend Garnreste hatte. Schliesslich waren im Februar auch bei uns alle normalen Geschäfte im Lockdown.

Herzen häkeln
Valentinsherz in Orange

Und was macht frau nicht so alles, wenn frau es kann? Zum Beispiel auch aus alten Frotteetüchern einen neuen Überzug nähen für das Hundebettchen. 

Hundebett selber nähen
Hundebettüberzug selbst genäht

Inzwischen muss ich mich auch zum alten Eisen zählen, jedenfalls brillenmässig. Genau genommen meine Sehstärke hat sich verändert. Warum es gerade jetzt soweit ist? Weil meine Brillengläser durch einen Hundeleinenzurückziehreflex in die Brüche gingen. Dazu kam die Tatsache, dass ich zum Beispiel beim Nähnadeleinfädeln ohne Brille besser sah. Das nennt man anscheinend Alterssichtigkeit.

Fazit: meine neuen Gläser haben jetzt variable Zonen. Dank denen muss ich nicht mehr über die Gläsern schielen, um was genaues sehen zu können. Einen herzlichen Dank für die kompetente Messung der aktuellen Dioptrien geht hier an Toni Hüsser nach Luzern. Zudem finde ich es klasse, dass wir das Brillengestell recyceln konnten.

neue Gläser und scharf sehen
neue Gläser und scharf sehen

Ausblick auf den März

Auf den 1. März hin dürfen wieder alle Geschäfte öffnen. Leider wird es weiterhin nur Take-Away Food geben denn die Gastrobetriebe haben noch kein grünes C-Licht erhalten. 

Ich freue mich dann wieder im Lagerverkauf bei Möbel Sutter aushelfen zu dürfen. Und hoffe auch dort auf viele Menschen, die ich in echt auf Einrichtung beraten darf. 

Geplant habe ich, einen Blogartikel über grey is beautiful zu schreiben. Der Artikel wird dann Teil einer Blogparade wo mich das Thema sehr getiggert hat. Bei unseren wöchentlichen Cobloggings rief Renate Schmidt zur Blogparade „Grey is beautiful“ auf. Nachdem sie den Artikel „Graue Haare im Business – zu alt oder schon Rollenmodell“ schrieb. 

Dann gibts weiter Homeoffice. Doch im März für zwei Wochen aus verschiedenen Schweizer Locations, einmal Tessin – einmal Bern. Ein Vorteil von diesen ganzen Online Geschäftstätigkeiten, man ist nicht ortsgebunden und ich kann meinen Partner somit begleiten.

Ein Gedanke zu „Rückblick Februar 21 – vom frostigen Winter zum Frühlingssonnenbrand

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