Monatsrückblick Mai – Naturmomente, Ausbildungen und Prüfungen

Petra mit schwarzem Hund Amor im Bilderrahmen mit Sicht auf die Schweizer Klippe Creux de Van

Letzte Woche erst habe ich den Monatsrückblick (Morübli) April veröffentlicht. Jetzt ist schon wieder der Mai Rückblick dran. Mal sehen, ob im „Wonne“ Monat überhaupt was passiert ist 😁….

Naturmomente vom Mai 22 in Bildern

Hier zu will ich gar nicht viele Worte verlieren. Es war ein wunderschöner Mai mit viel Sonnenschein und herrlich sonnigen Tagen. Der Frühling zeigte sich in seiner ganzen Pracht, mit viel saftigem Grün und wunderschönen Blumen. Ich bin einfach nur dankbar, so viele Momente in der Natur verbringen zu dürfen. Weitere Natur- und Erlebnisbilder findest du zusätzlich gegen Ende von diesem Blog-Beitrag.

schwarzer Mischlingshund Amor liegt in der Frühlingsblumenwiese
Amor legt gerne Pausen ein auf unseren Spaziergängen

 

Morgenstimmung im Muotathal mit Blick auf die Drusbergkette
Drusbergkette schön beleuchtet durch die Morgensonne

 

Petra mit schwarzem Hund Amor im Bilderrahmen mit Sicht auf die Schweizer Klippe Creux du Van
Auf Reko-Tour im Val de Travers, im Hintergrund der Creux du Van

 

Eintauchstelle der Höhlentaucher bei Fleurier
Eintauchstelle der Höhlentaucher bei Fleurier, mein Partner wird da tauchen während ich einen schönen Spaziergang mit Amor mache

 

schwarzer Hund Amor war zu nahe an einem Löwenzahn, seine Nase hat weisse Fliegerischen dran
Was guckst du?

 

Wasserfall im Val de Travers
Wasserfall im Val de Travers

 

Paratstellen vom gelben Motorrad
Batterie neu laden und wieder einbauen, heisst es vor der ersten Töfftour

 

Sunset beim Geburtstag feiern
Nach der Töfftour einen schönen Sonnenuntergang erlebt beim Geburtstag feiern von meiner Freundin

 

Stalaktit "Kaisersbart" im Hölloch Muotathal
Einen tollen Höhlentag mit Gästen, bis zum Kaisersbart und zurück

Weitere Tools gelernt in der Ausbildung zum NESC Coach

Zurzeit stecke ich mittendrin in zwei Ausbildungen. Das heisst zum einen noch voll im Endspurt zur Dipl. Höhlenführerin, zum anderen mitten in der Ausbildung zum NESC Coach.

Was ich dazu sagen kann: Beides wird immer besser! 😊 Die Ausbildung zum NESC Coach anzufangen war wohl eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Nur schon, was ich für mich daraus gewinnen konnte: mehr und tiefere Verbundenheit zu mir selber; mehr Gespür und besseres Wahrnehmen meiner selbst und meiner Bedürfnisse. Das ist ein echtes Geschenk, auch wenn es natürlich einen Preis dafür zu zahlen gilt. Damit meine ich nicht nur die vielen Franken und Stunden für die Ausbildung, sondern auch die damit verbundenen inneren Prozesse. Besonders kostbar sind mir die Momente des Annehmens und die Veränderungen, die ich bei meinen Übungscoachees begleiten durfte.

Und das ist erst der Anfang! Mit den bis jetzt gelernten Tools und dem Wissen über unser Nervensystem habe ich schon so viele Tiefe und praktisches Rüstzeug für die verschiedensten Coachingstadien an die Hand bekommen und das ist noch lange nicht alles. Die Ausbildung ist erst Ende Oktober fertig. Ich spüre ein freudiges Kribbeln, wenn ich an die immense und wunderbare Veränderung denke, die vor mir liegt. Ich freue mich so, Menschen bei diesen Veränderungen zu begleiten. Dabei sein und spüren, wie sie wieder ganz, geerdet, freudig und frei, ein gutes Leben leben und dieses auch geniessen können.

Prüfungen – schriftlicher Test und zwischenmenschliche PETs

Am 31. Mai 2022 habe ich die 3 Stunden dauernde schriftliche Prüfung zur Höhlenführerin ablegt. Die praktische Prüfung haben meine zehn Höhlenführer Kollegen, meine Höhlenführer Kollegin und ich bereits Ende April abgelegt und bestanden. Wenn wir nun noch die schriftliche Prüfung bestehen, sind wir diplomierte Höhlenführer:innen.

Das war ganz schön viel Wissen und Können, was wir uns in über 7 Monaten angeeignet haben. Falls du eine Leseprobe davon möchtest, empfehle ich dir den Blogbeitrag wo ich unsere Aspirantentour in Worten und Bildern festgehalten habe und das Glossar über Höhlen und Felsen.

Den verschiedensten zwischenmenschlichen Prüfungen begegne ich im alltäglichen Leben. Wenn ich mich mit meinen Freund:innen, Familie und Kolleg:innen austausche, geht es vielen anderen Menschen auch so.

Doch wie hat das Rhonda Byrne in ihrem Buch: The Power aus der The Secret Reihe, genannt? Genau: PETs – persönliche, emotionale Trainer. Das sind alle Arten von Menschen. Manche treten als sanfte PETs in unser Leben. Sie verlangen wenig ab und machen es uns einfach zu lieben. Wiederum andere kommen als herausfordernde PETs in unser Leben. Sich dann nicht provozieren zu lassen, ist eine ganz andere Art der Herausforderung. In emotional heftigen Momenten die Liebe in unserem Herzen zu behalten, trotz Angst, Anfeindung oder Provokation, sind wahre Lernfelder. Manchmal gelingt es mir besser den herausfordernden PETs wohlwollend zu begegnen, manchmal weniger. Wie geht es dir mit deinen PETs?

Meine grössten PETs habe ich in meiner Familie gefunden. Ich bin auch der Überzeugung, dass die grössten PETs genau deshalb in unseren Familien sind, damit wir lernen hinzusehen und uns ent-wickeln können. Ich glaube auch, dass wir uns bevor wir geboren werden, aussuchen, was wir lernen und erfahren möchten, hier auf Erden.

Aktiv-Training mit meinen Familien PETs

Fünf „live“ Tage mit meinen sieben Geschwistern, also meinen grössten persönlichen emotionalen Trainern, habe ich gegen Ende Mai verbracht. Am 26. feierten wir den 89. Geburtstag von unserem Dädi. Es war wunderbar, dass wir wiedermal alle zusammen gekommen sind. Gleich anschliessend an Dädi’s Geburtstag haben wir den 60. Geburtstag meiner Schwester Margarita während 3 Tagen vorgefeiert. Sie lebt in Schweden und ihr Geburtstag ist erst dann, wenn die Nächte wieder richtig lang sind, im November.

Deshalb haben wir ihren Besuch in der Schweiz gleich zum Anlass genommen, vorzufeiern. Das taten wir mit:

  • Einem Besuch der schönen Stadt Solothurn. Das ist eine alte Bischofsstadt, mit viel geschichtlichem Hintergrund.
  • Einer wundervollen Rundwanderung beim Creux de Van, der gössten Schweizer Klippe. Beim dortigen Abstieg gab es sogar zwei junge, wildlebende Steinböcke, die ganz nahe beim Weg ihr Zvieri/Vesper assen.
  • Dem Genuss einer herrlichen Frühsommernacht und Übernachtung im Hotel Port-Conty und tags darauf einen schönen Spaziergang am Neuenburgersee.
  • Einer vielseitigen Wildorchideenwanderung beim Rossberg in Arth – Goldau
  • Und einen Theaterbesuch an unserem letzten gemeinsamen Abend.

Es war sehr schön, lehrreich und kulinarisch hervorragend. Von Fondue über Käseknöpfli bis zu feinen Erdbeeren-Dessert genossen wir so viele feine Speisen, um nur ein paar Highlights zu benennen.

 

Spaziergang am Neuenburgersee
Spaziergang am Neuenburgersee
Käseknöpfli mit Spiegeleier und Apfelmus - meine Leibspeise 😋
Käseknöpfli mit Spiegeleier und Apfelmus – meine Leibspeise 😋

PETs für mich – gibt es die auch für dich?

Wie ist das bei dir? Empfindest du gleich und hast du ähnliche oder ganz andere Erfahrungen gemacht? Lass mir gerne einen Kommentar oder schreib mir eine E-Mail an: petra@petramachts.ch.

4 Gedanken zu „Monatsrückblick Mai – Naturmomente, Ausbildungen und Prüfungen

  1. Liebe Petra,

    Was für ein reicher Monate. Ich habe natürlich auch einige PETs in meinem Leben. Alles andere wäre ja auch langweilig, gell?
    Ich bin sehr gespannt, was du noch alles in die Welt bringst und freue mich, noch mehr von dir zu lesen.

    Herzliche Grüße, Korina

    1. Reich in der Tat , danke auch herzlich für deine Antwort auf meine Frage im Artikel – PETs – ich mag, dass ich nun einen Namen für diese lieben und mich bildenden Menschen habe. Gerne halte ich dich auf dem Laufenden. Ja, ich hab da schon noch 1-2 scharfe Pfeile im Köcher und das wird richtig gut…

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